Ich mag im Moment sein, Wald, Bäume, Kräuter und Blumen, Berge, Natur, Bewegung und Sport, Wind, Regen, Sonne, den Mond und die Sterne, tiefgründige Gespräche, gemeinsames Kochen und Essen, bevorzugt vegan, meine kleine und meine grosse Familie, Zweisamkeit und Polarität, Freunde, Einsamkeit und Meditation, Musik, Singen, Tanzen, Kreativität
Bouldern, Klettern, Biken, Snowboarden
Ich befinde mich auf einem wunderbaren Weg der Selbsterkenntnis und der Welt um mich herum. Auf einem Weg des wieder Aneignens eines Urver-trauen, das ich im Laufe meines Lebens verloren hatte. Ein Weg, der sich manchmal wie eine Kreisbewegung anfühlt, und mich trotzdem stetig weiter in eine mir noch unbekannte Richtung führt. Zu tiefst dankbar für all die Höhen in den einzelnen Etappen, haben mich nicht zuletzt die Tiefen näher zu einer höheren ‘schöpfenden’ Kraft (die alle benennen mögen wie sie wollen) und näher zu meinem höheren Selbst geführt. In die eigenen Abgründe abzusteigen, und versuchen, sich mit seinen Ängsten zu konfrontieren auseinander zu setzen, erzeugt im Endeffekt auch einen grösseren Kontrast zwischen Licht und Schatten. Dabei haben sich verschiedene Formen der Meditation, das Praktizieren von Akzeptanz und das Bewusstsein über die eigene Arroganz als sehr hilfreich erwiesen. Auch Unterstützung von Aussen, wie ich sie von Bachblüten, Urtinkturen oder vor allem von anderen Therapeuten und auch Freunden bekomme, ist für mich unabdingbar.
Wie zuvor erwähnt, ist und war mein Weg kein geradliniger. Bereits vor zwanzig Jahren hatte ich mal die Idee verfolgt, eine alternativmedizinische Laufbahn einzuschlagen, habe diese allerdings ein Jahr später wieder begraben, weil mir die Schule damals nicht professionell und effizient genug gewesen war. Auch die vier Jahre Ausbildung zum Physiotherapeuten wollten irgendwie zu keinem Abschluss finden. Stattdessen habe ich meinen Lebensunterhalt nun fünfzehn Jahre lang als Zimmermann verdient.
Zusammen mit dem Vater-werden und Vater-sein hat sich für mich nun einiges geändert. Unsere, zum guten Glück kerngesunde Tochter, fordert von uns immer wieder Flexibilität und Präsenz, was sich mit dem harten Leben auf der Baustelle nur bedingt vereinbaren liess. Während der Babypause durfte ich einen Grossteil der yomani Kunden weiterbetreuen und habe meine Freude am Behandeln und Beraten wiederentdeckt. Ich bin dabei in der glücklichen Position, dass ich mehr als nur «Wellness» anbieten kann – und weil mir die Qualität dabei sehr wichtig ist, habe ich mittlerweile eine kinesiologische Weiterbildung begonnen und freue mich bereits jetzt schon darauf, dich so bald wie möglich mit einer weiteren, effizienten Behandlungstechnik auf deinem Weg unterstützen zu dürfen.
